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Ab dem 1. November 2024 ist der blaue Führerausweis in der Schweiz nicht mehr gültig.

Dies bedeutet, dass alle Autofahrer, die noch im Besitz eines blauen Führerscheins sind, diesen bis spätestens zum 31. Oktober 2024 gegen einen neuen Führerausweis im Kreditkartenformat umtauschen müssen.

Warum wird der blaue Führerausweis umgetauscht?

Der blaue Führerausweis wurde in den 1970er und 1980er Jahren ausgestellt und entspricht nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards. Der neue Führerausweis im Kreditkartenformat ist fälschungssicherer und entspricht den internationalen Vorgaben.

Was muss ich tun, um meinen blauen Führerausweis umzutauschen?

Der Umtausch des blauen Führerscheins ist ein relativ einfaches Verfahren. Sie können den Umtausch online, per Post oder bei Ihrem zuständigen Strassenverkehrsamt vornehmen.

Benötigte Unterlagen:

  • Alter Führerausweis
  • Passfoto
  • Formular für den Umtausch des Führerscheins (online erhältlich)

Gebühren:

Die Gebühren für den Umtausch des Führerscheins variieren je nach Kanton. In der Regel betragen sie zwischen 50 und 100 Franken.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zum Umtausch des blauen Führerscheins finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Strassen (https://fuehrerausweise.ch/).

Achtung! 

Wer nach dem 01. November 2024 noch mit dem blauen Führerschein herumfährt riskiert eine Busse. 

Herzliche Grüsse 

Thomas Wassmer

 

Steueränderungen 2025: Bund erhöht Abzüge und bekämpft kalte Progression

Aug 23, 2024 | 0 Kommentare

Der Bund hat angekündigt, bestimmte Abzüge und Tarife bei der direkten Bundessteuer anzupassen, um der anhaltenden Teuerung entgegenzuwirken. Diese Änderungen treten ab dem Steuerjahr 2025 in Kraft.

Konkrete Erhöhungen

  • Kinderabzug und Unterstützungsabzug: Beide Abzüge steigen um 100 Franken auf neu 6’800 Franken pro Jahr.
  • Ausbildungskosten: Personen in Ausbildung können neu bis zu 13’000 Franken pro Jahr für Aus- und Weiterbildungskosten abziehen, eine Erhöhung um 100 Franken.

Hintergrund Kalte Progression

Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) begründet diese Anpassungen mit dem gesetzlichen Auftrag, die sogenannte „kalte Progression“ auszugleichen.

Was ist kalte Progression?

Kurz gesagt, entsteht kalte Progression, wenn Lohnerhöhungen lediglich die Inflation ausgleichen, aber dennoch zu einer höheren Steuerbelastung führen. Das passiert, weil man durch die Lohnerhöhung in eine höhere Steuerklasse rutschen kann, obwohl die Kaufkraft real gleich geblieben ist.

Jährliche Anpassungen

Die Anpassungen der Abzüge und Tarife erfolgen jährlich, um sicherzustellen, dass das Steuersystem fair bleibt und die Steuerbelastung der Bürger nicht schleichend zunimmt.

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